… im Wald im schöne grüene Wald ….

So wurden die Spiel & Spass Familien eingeladen an der Waldübernachtung teilzunehmen. Der Einladung folgten sechs Jungs und ein Papa. Mit Michèles Jungs waren dann acht Jungs zwischen dem 1. Kindergarten und der 4. Klasse dabei. Schwer bepackt trafen wir uns um 16 Uhr, bei schönstem Wetter auf dem Bauernhof von Freis. Nach einem kurzen, aber sehr anstrengenden «Aufstieg» ging es ab in den kühlen Wald. Beim Spielgruppenplatz im Wieholz wurden als erstes die Schlafplätze eingerichtet. Danach richteten wir die «Küche» ein und hängten Hängematten auf. Das Werkmaterial wurde ebenfalls bereitgestellt: Schnitzmesser, Schnitzbuch, Kessel, Seile, Schaufeln, Hämmer uvm.

Michèle und ich bereiteten den Znacht vor. Hamburgerplausch… hmmm. Die Jungs spielten eine Art Räuber und Poli und Versteckis. Sebastian half fest beim Holzsammeln und in praktische Stücke schneiden. Das Znacht war um ca. 18 Uhr bereit und es schmeckte super. Nach dem Znacht wurde wieder gejagt und gespielt, geschnitzt und auch schon wieder das Dessert vorbereitet. Marshmallows mit Erdbeeren und Melonen.

Um ca. 21.30 machten wir uns auf einen kleinen Nachtspaziergang. Die Suche nach Fuchs oder Reh blieb aber leider erfolglos. Waren wir wohl etwas zu laut unterwegs?! Nach dem Spaziergang wurden die Zähne geputzt. (Dies wurde mir zumindest zugesichert). Michèle erzählte noch an den verschiedenen Schlafplätzen eine Gute Nacht-Geschichte. Die letzten Gespräche vernahm ich etwa um 00.30 Uhr. 

Pünktlich mit den Vögeln waren die grossen Jungs wieder wach … 5 Uhr gääääähhhn. Kurz ein paar Popcorn über dem Feuer gebraten, da viel auch mein Lieblingsspruch der Waldübernachtung: Gkaufti Popcorn sind öbbis für hobbylosi. Dann wurde wieder  geschnitzt und gespielt. Die etwas jüngeren Jungs schliefen bis gegen 7 Uhr. Die Bäuche knurrten schon etwas, bis um 8.30 Uhr Steffi mit Lea und Anja mit Mila mit dem feinen Zmorgen vorbeikamen.  Zum Zmorgen kamen auch noch die Eltern und wir liessen die Waldübernachtung bei guten Gesprächen ausklingen.

Ich hatte riesen Freude an der Waldübernachtung und ein Merci an Sebastian und Michèle für die Unterstützung.

Liebe Grüsse,

Yvonne

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